Sommersemester 2020
Studierende zeigen Arbeiten aus den Seminaren:
Die werk.schau! findet in diesem Semester auf Grund der Hygiene- und Kontaktbeschränkungen der Hochschule ausschließlich online im Rahmen dieser Seite statt.
Herzlich Willkommen zu unserer dritten Ausgabe der werk.schau!
Im diesjährigen Sommersemester hat die Lehre unseres Arbeitsbereiches wie überall unter besonderen Bedingungen stattfinden müssen. Die allgemeinen Hygienebestimmungen und Kontaktbeschränkungen haben die Möglichkeiten für Studierende, mit ästhetischen Mitteln in der Praxis zu arbeiten sehr beschränkt. Trotzdem ist es uns gelungen, an der ein oder anderen Stelle Praxiserfahrungen und Arbeitsprozesse zu ermöglichen, deren Ergebnisse auch unter diesen besonderen Bedingungen zu einer abschließenden Präsentation gezeigt werden sollen.
Arbeiten von Studierenden sind daher im Rahmen der werk.schau! 03 dieses Mal hier auf der Seite etwas umfänglicher zu sehen, da die Online-Präsenz nicht nur die eigentliche Veranstaltung dokumentiert, sondern nun gänzlich ersetzt. Die einzelnen Seminare haben daher einen jeweils eigenen Abschnitt erhalten, in dem Arbeitsergebnisse präsentiert werden. Außerdem gibt es auch dieses Mal die Möglichkeit, an einem kollektiven Kunstwerk zu arbeiten.
Wir freuen uns über Feedback, das wir gerne an die Studierenden weiterleiten.
Viel Freude bei dieser etwas besonderen Ausgabe der werk.schau!
Malte Pfeiffer, Tanja Symosek & Ekkehard Kreutter
im Namen des Arbeitsbereichs und aller beteiligten Studierenden
Jedes Semester entstehen in den Werkstätten und Ateliers unseres Arbeitsbereiches zwei- und dreidimensionale Arbeiten - in ganz unterschiedlichen Seminarkontexten und mit Hilfe ganz unterschiedlicher Techniken. In diesem Jahr sind in der werk.schau! studentische Arbeiten aus den Seminaren Gestalten mit Abfallmaterialien, Werken mit Ton und Ästhetische Erfahrung & Kulturelle Bildung zu sehen.
Daniel Finke (Seminar Ästhetische Erfahrung & Kulturelle Bildung)
Lisa Hartkopf (Seminar Ästhetische Erfahrung & Kulturelle Bildung)
Michel Donadell (Seminar Ästhetische Erfahrung & Kulturelle Bildung)
Michael Perschke (Seminar Ästhetische Erfahrung & Kulturelle Bildung)
Daniel Finke (Seminar Ästhetische Erfahrung & Kulturelle Bildung)
Noel Geerlings (Seminar Ästhetische Erfahrung & Kulturelle Bildung)
In einigen Seminaren nutzen wir die App Actionbound. Actionbound ermöglicht die spielerische Aufbereitung von Inhalten, um spannende, lustige oder lehrreiche Smartphone- und Tablet-Rallyes zu gestalten - multimedialen Erlebnistouren, die „Bounds“ genannt werden. Um die Bounds zu spielen, muss die app auf das Smartphone geladen und dann der jeweilige QR Code gescannt werden.
Im Seminar Interaktive Stadtteilspaziergänge als Angewandte Sozialraumforschung haben sich Studierende damit auseinandergesetzt, wie und wo uns das Thema Armut in Öffentlichen Räumen in Hannover begegnet. Die Ergebnisse einer Sozialraumforschung an verschiedenen Orten der Stadt wurden in einem Prozess zwischen sozialräumlicher und ästhetischer Forschung zu einer app-basierten interaktiven Stadtführung verarbeitet, in deren Rahmen das Wissen weitergetragen wird und die zum Nachdenken, Diskutieren und Aktiv-werden einlädt.
Ein Bound von: Felicitas Fuhrmann, Umejma Ibrahimi, Michael Perschke, Katrin Röske und Gregor Schunk
Im Kontext ihres Projektsemesters arbeiten Studierende in Kooperation mit der Lernoase Vahrenwald an einem medienpädagogischen Projekt, das Leseförderung, Medienkomptenz und Stadtteilerkundungen zusammenbringt. In einem ersten Schritt wurde für dieses Projekt eine interaktive Rally zum Thema Wasser in Ricklingen entwickelt, dass teilnehmende Kinder und Familien mit dem Thema Wasser in Auseinandersetzung bringt, welches später auch in Bilderbüchern und der medialen Bearbeitung über das Onlinespiel Minetest weiterbearbeitet wird.
Ein Bound von: Lisa Hartkopf und Lukas Wildhagen
In dem Grundlagenseminar Theater als Soziale Kunst- und Kommunikationsform beschäftigen wir uns mit Theorie und Praxis des Theaters. In einem Begleitseminar realisieren die Studierenden darüber hinaus in jedem Semester ein kleines szenisches Projekt, über das sie am eignen Leib Grundlagen von theaterpädagogischer Prozesse erfahren und in der Praxis umsetzen. Dabei arbeiten die Studierenden zu dem Semesterthema der M1-Projke und entwickeln kleine Szenen, die am Ende vor Publikum präsentiert werden. In diesem Semester entstand auf Grund der besonderen Situation ein Videozusammenschnitt der verschiedenen entwickelten Elemente.
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Teil unserer werk.schau! ist immer auch ein kollektives Kunstwerk, was während der Veranstaltung unter Mitarbeit der Besucher*innen entsteht. Da gerade in Zeiten der räumlichen Distanz das Miteinander wichtig ist, wollten wir dieses Prinzip auch im digitalen Raum beibehalten. Mitmachen können alle, die Lust haben und ein paar Minuten Zeit mitbringen, sich auf ein kleines digitales Experiment einzulassen - Vorkenntnisse oder -erfahrungen sind nicht nötig. Einfach auf das Bild klicken und los geht's!
