WOHL.FÜHLEN

Beteiligte Personen der Fakultät V

  • Prof. Dr. Nina Fleischmann


Kurze Zusammenfassung zu Fragestellung/ Thema, Ziele und Methode(n)

Wohl.Fühlen zielt darauf ab, sechs Einrichtungen teil- und vollstationärer Altenpflege dabei zu unterstützen, sich mit den sensiblen und tabuisierten Themenfeldern der Gewaltprävention und selbstbestimmter Sexualität zu befassen, präventive und gesundheitsfördernde Maßnahmen für Bewohner*innen zu entwickeln und dieses systematisch in die Abläufe der Einrichtung zu integrieren. Daneben sind die Vernetzung der Einrichtungen untereinander und mit Kooperationspartnern ein weiteres Ziel.

Für das Projekt „Wohl.Fühlen“ ist die externe Evaluation ein essentieller Schritt des  Gesundheitsförderungsprozesses. Ziel ist es, aus der Perspektive der beteiligten Akteure fördernde und hemmende Faktoren auf die Implementierung und zu erwartende Barrieren bei der Verstetigung der Maßnahmen zu identifizieren. Handlungsleitend sind hierfür folgende Fragestellungen:

  • Wie hilfreich wird die Auseinandersetzung und Umsetzung des Begleitprozesses wahrgenommen?
  • Welche Veränderungen haben sich durch das Projekt ergeben?
  • Wie ist die Vernetzung gelungen?

Zur Beantwortung der obigen Fragen werden qualitative Erhebungsmethoden eingesetzt. Es werden offene Leitfadeninterviews mit Mitarbeitenden und Bewohner*innen der beteiligten Einrichtungen (3 Interviews mit Pflegefachpersonen, Bewohner*innen, Personen der Projektgruppe) zu unterschiedlichen Zeitpunkten geführt. Die Analyse der Daten folgt dem inhaltsanalytischen Ansatz von Kuckartz (Kuckartz 2018).


Zeitraum

01.09.2019 - 31.03.2023


Kooperationspartner*innen

  • Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.
  • Landesverband profamilia Niedersachsen e.V

Drittmittelgeber*innen und Summe

BARMER Niedersachsen / Bremen