1. Weshalb habe ich hier Soziale Arbeit studiert?

Weil die Verbindung zwischen Praxis und Theorie versucht wird einzubeziehen. Und auch, weil u.a. der SBW-Studiengang ermöglicht, dies auch berufsbegleitend möglich zu machen. Besonders schätze ich,
dass praxisnahe Projekte und wissenschaftliche Ansätze miteinander verknüpft werden. So kann ich das Gelernte direkt in meinen beruflichen Alltag integrieren und weiterentwickeln.

2. Was hat mir das Studium gebracht?

Das Studium hat mir geholfen, soziale Probleme aus einer Metaperspektive zu betrachten und ihren ethischen Kern zu hinterfragen. Ich verstehe nun besser, wie Gesellschaft, Politik und soziale Arbeit zusammenwirken und welche Rolle Komplexität dabei spielt. Besonders prägend war die Auseinandersetzung mit Ungleichheitsthemen, wie Race, Class und Gender – mein Bewusstsein dafür hat sich geschärft, und ich sehe deutlicher, wie strukturelle Faktoren soziale Gerechtigkeit beeinflussen.

3. Was habe ich nach dem Studium gemacht?

Das Berufsanerkennungsjahr, um die staatliche Anerkennung zu erwerben.

4. Weshalb kann ich das Studium der Sozialen Arbeit hier empfehlen?

Ich kann das Studium empfehlen, weil es eine enge Verbindung zur Praxis bietet und Raum für Mitgestaltung lässt. Studierende können aktiv Einfluss auf Inhalte und Schwerpunkte nehmen, was das Lernen besonders lebendig macht. Zudem fördert der Austausch mit Lehrenden und Kommiliton*innen eine kritische Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Themen.