Unsere Bachelor-Studiengänge beginnen im Wintersemester 2025, also im September.
Bewirb Dich ab Mai bis Juli um einen Studienplatz und gestalte eine inklusive Zukunft mit!
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Bei Heilpädagogik handelt es sich um ein Fachgebiet, das sich mit der Begleitung von Menschen mit besonderen Bedürfnissen befasst. Theoretische und praktische Ansätze zur Bildung, Erziehung, Inklusion und zur Ermöglichung der Teilhabe aller Menschen stehen dabei im Mittelpunkt.
Judith studierte Heilpädagogik an der Hochschule Hannover und beantwortet im Video Fragen zu ihrem Studium. Was macht den Bachelor-Studiengang Heilpädagogik aus und welche Berufsperspektiven gibt es? Bereits im Studium konnte sie die heilpädagogische Arbeit mit Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen in verschiedenen Lebensbereichen (Wohnen, Freizeit, Arbeit, Bildung) erkunden. Heilpädagogik ist etwas für alle, die gern andere Menschen in ihrer Entwicklung begleiten und sich für gelebte Inklusion einsetzen möchten.
Dann ist Heilpädagogin bzw. Heilpädagoge der passende Beruf für Dich.
Im Video erklärt Dir Judith, was Heilpädagogik genau ist. Ach, und es hat übrigens nichts mit Kräuterkunde oder Globoli zu tun ;)
Eine ausführliche Beschreibung des Berufsbildes Heilpädagogin/Heilpädagoge, herausgegeben vom Berufsverband der Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, Fachverband für Heilpädagogik (BHP) e. V., findest Du hier.
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Wir bieten Dir hier an einem grünen Campus in Hannover-Kleefeld ein Studium mit hoher Praxisorientierung und fundierter Theorievermittlung und -reflexion. Du studierst in kleinen Gruppen und hast eine persönliche Betreuung durch Lehrende. Wir unterstützen Dich gern, wenn Du ein Auslandssemester oder ein Praktikum im Ausland machen möchtest. Du möchtest vielleicht in einem Forschungsprojekt mitwirken? Auch das kannst Du bei uns!
An der Hochschule Hannover zahlst Du übrigens keine Studiengebühren, weil sie eine Staatliche Hochschule ist.
Prof.in Dr. Ulrike Ernst ist seit 2008 an der Fakultät V der Hochschule Hannover. Sie verfügt über Abschlüsse in Psychologie (Dr. Phil.), Sozialpädagogik (Diplom FH), Germanistik (Magister Artium).
Von 2008-2009 verwaltete sie eine Professur in der Abteilung Soziale Arbeit und von 2009 -2010 eine in der Abteilung Heilpädagogik. Seit 2010 ist sie ordentliche Professorin mit der Denomination Heilpädagogik in der Abteilung Heilpädagogik – Inklusive Bildung und Begleitung. Von 2016 bis Ende Mai 2018 war sie Studiendekanin der Abteilung Heilpädagogik – Inklusive Bildung und Begleitung und ab Juni 2018 – Ende August 2024 Dekanin der Fakultät V.
Folgende Schwerpunkte finden sich in ihrer Lehre: Qualitative empirische Sozialforschung; Krisenintervention/Sozialpsychiatrie; Psychologische und Soziologische Handlungstheorien; Entwicklungspsychologische Theorien; Arbeiten mit und in Gruppen; Personzentrierte Beratung nach Carl Rogers sowie Praxisbegleitung.
Sie befasst sich über die Seminare hinaus mit der Darstellung von Menschen mit Beeinträchtigungen und generell marginalisierten Menschen und Gruppen in der Literatur.
Prof.in Dr.in Dörte Heüveldop ist seit 2007 an der Fakultät V der Hochschule Hannover. Sie hat Diplom-Sonderpädagogik mit dem Schwerpunkt sozial-emotionale Entwicklung studiert und Praxiserfahrungen in einer Fachklinik für Kinder- und Jugendlichenpsychiatrie, in Tagesgruppen für Jugendliche, in der Familienhilfe und als Berufsschullehrkraft sammeln können. Ein besonderes Interesse galt in der Zeit immer der Bewegungsförderung, der heilpädagogischen Diagnostik und der Zusammenarbeit mit Familien in besonderen Lebenslagen. Sie hat ebenfalls eine Qualifikation in der systemischen Beratung und im Gesundheitscoaching.
Vor diesem Hintergrund ergeben sich die Schwerpunkte in der Lehre: Theorie und Praxis einer heilpädagogischen Diagnostik, Psychomotorik, Zusammenarbeit mit Familien in besonderen Lebenslagen. Aufgrund vielfältiger Forschungsperspektiven mit Praxiseinrichtungen der Lebenshilfe und unterschiedlicher kommunaler Träger befasst sie sich in der Lehre ebenfalls mit Organisationsentwicklung und Praxisreflexion.
Britta Karanjuloff hat Diplom Heilpädagogik studiert und nach dem Studium in unterschiedlichen frühkindlichen Arbeitsfeldern, wie Integrative Kindertagesstätte, Frühförderung als Heilpädagogin gearbeitet. Seit 2010 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Heilpädagogik tätig. Neben der Leitung der Lehr-und Lernwerkstatt arbeitet sie in unterschiedlichen Projekten rund um das Thema Frühkindliche Bildung und Inklusion. Aktuell ist sie im Kooperationsprojekt Hannoversche Kitas auf dem Weg zur Inklusion tätig.
In ihren Lehrveranstaltungen geht es um inklusionsorientierte Arbeitsfelder der Heilpädagogik, die Heilpädagogischen Diagnostik, Psychomotorik sowie Praxisbegleitung.
Prof. Dr. Dorothee Meyer hat Lehramt für Sonderpädagogik studiert. Seit 2024 ist sie Professorin für Teilhabe im Erwachsenenalter. Vorher war sie im Schuldienst und am Institut für Sonderpädagogik der Leibniz Universität Hannover tätig.
In ihren Lehrveranstaltungen geht es um Grundlagen von Behinderung und Inklusion, persönliche Zukunftsplanung und inklusive Didaktik. Außerdem bietet sie inklusionsorientierte Seminare für Studierende und behinderte Menschen ohne Hochschulzugangsberechtigung zum Beispiel zum Thema „Politik und Inklusion“ an.
Im Bereich der Teilhabeforschung arbeitet Dorothee Meyer zu politischer Bildung für Menschen im Kontext geistiger Behinderung, zu leichter und einfacher Sprache sowie zur partizipativen Forschung. Im Bereich der Differenzforschung zu Gemeinsamkeit und Differenz in inklusiven Gruppen sowie zu Metakommunikation.
Tjark Neugebauer verwaltet seit März 2024 die Professur für Heilpädagogik mit dem Schwerpunkt Professionalisierungsprozesse. Nach Abschluss seines Lehramtsstudiums für Gymnasium (mit den Unterrichtsfächern Deutsch und Politik-Wirtschaft) war er zunächst an der Universität Siegen und im Anschluss an der Leibniz Universität Hannover tätig.
Neben pädagogischen und soziologischen Grundlagen bilden Fragen der professionellen Verfasstheit pädagogischen Handelns und Methoden empirischer Bildungs- und Sozialforschung die Schwerpunkte in der Lehre, wobei hier insbesondere ein Schwerpunkt auf rekonstruktive Sozialforschung (Objektive Hermeneutik) gelegt wird. Darüber hinaus wird der Versuch unternommen hochschuldidaktische Modelle der kasuistischen Lehrpersonenbildung und der Fallarbeit in das Seminarangebot der Heilpädagogik zu übertragen.
Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte von Tjark Neugebauer sind die Arbeit in Hochschullernwerkstätten, die Planung von inklusivem Fachunterricht, interdisziplinäre Kooperation und pädagogische Professionalität und Professionalisierung aus strukturtheoretischer Perspektive.
Prof. Dr. Andrea D. Schwanzer ist Diplom-Psychologin, Systemische Beraterin und seit 2021 Professorin für Allgemeine Psychologie und Beratung an der Hochschule Hannover. Seit dem Sommersemester 2023 ist sie Studiendekanin der Abteilung Heilpädagogik und vertritt die Abteilung in der Fakultät und ist u.a. für einen geregelten Ablauf des Studiums verantwortlich.
In ihren Lehrveranstaltungen werden psychologische Grundlagen zu den Themen Emotionen, Lernen, Motivation und Verhalten bearbeitet. Außerdem finden bei ihr Seminare zu Beratung und psychischer Gesundheit statt.
Forschungsthemen von Andrea Schwanzer sind Stress und Belastungserleben in Sozialen Berufen und die Nutzung von KI zur Entwicklung adaptiver Systeme für die Ermöglichung von Teilhabe.
Antje Torlage ist seit März 2022 als LfbA befristet in Teilzeit an der Fakultät V der Hochschule Hannover tätig, zuvor seit dem Jahr 2018 bereits mit Gast- und Lehraufträgen. Seit dem 1. April 1998 ist sie Rechtsanwältin, seit dem Jahr 2000 Mediatorin und seit dem Jahr 2018 Supervisorin.
Der Abteilung HP-IBB zugeordnet, lehrt sie rechtliche Themen von der Einführung in rechtliche Grundlagen bis hin zu fachspezifisichen sozial-, familien-, arbeits- und haftungsrechtlichen Themen in allen Abteilungen von Bachelor bis Master.
Neben der Verknüpfung von Praxisfällen und Exkursionen zu Gericht liegen ihre Tätigkeitsschwerpunkte in der Selbstbestimmung von Menschen unter Beachtung des Autonomieprinzips sowie dem Umgang mit Konflikten.
Stephan Ullrich studierte von 2008 bis 2011 Heilpädagogik (B.A.) an der Hochschule Hannover. Nach seinem Abschluss blieb er an der Fakultät V als wissenschaftlicher Mitarbeiter in verschiedenen Projekten rund um das Thema Inklusion in und durch Kindertagesstätten tätig.
Seit 2020 ist Stephan Ullrich als Lehrkraft für besondere Aufgaben (LfbA) mit einer 50%-Stelle in der Abteilung Heilpädagogik – Inklusive Bildung und Begleitung tätig. Seine Themenschwerpunkte sind hier u.a. Organisationstheorien und -entwicklung, Inklusion/Exklusion in der Kinder- und Jugendhilfe, Behindert sein – Behindert werden und Systemtheorie.
Im Projekt „Hannoversche Kitas auf dem Weg zur Inklusion“, an welchem auch ehemalige Studierende beteiligt sind, ist er stellvertretende Leitung.
Seit 2022 ist Stephan Ullrich zudem als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Uni Hildesheim beschäftigt und forscht hier zum Thema „Inklusion im Übergang Schule-Beruf“. Dabei promoviert er aktuell zu den Herstellungsweisen von Be/hinderung und Ent/hinderung in und durch Übergangsorganisationen.
Prof. Dr. Dieter Weber ist Diplombiologe und seit 2000 Professor für Sozialethik an der Evangelischen Fachhochschule Hannover, die 2007 als Fakultät V, Teil der Hannover Hochschule Hannover wurde. Seit 2012 ist er Vorstandsmitglied des Winnicott-Instituts Hannover, einem An-Institut der Hochschule Hannover.
Er lehrt Ethik und anthropologische Grundlagen der Sozialen Arbeit und der Heilpädagogik und bietet Lehrveranstaltungen zur physischen Entwicklung und ihre Beeinträchtigung sowie zur Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie an. Seine Forschungsschwerpunkt ist die Bedeutung der Theorie der Anerkennung wie der Phronesis (Klugheit) als Basis für unser moralisches Urteilsvermögen und für das Professionswissen in helfenden Berufen.
Prof.in Dr. habil. Jana Zehle ist Heil- und Inklusionspädagogin mit langjähriger Erfahrung in der international-interkulturell vergleichenden Zusammenarbeit, insbesondere mit Ländern in Sub-Sahara Afrika.
Seit 2015 ist sie Professorin für Heilpädagogik und Inklusion in interkulturellen Kontexten an der Hochschule Hannover und koordiniert den berufsbegleitenden Studiengang. In ihren Lehrveranstaltungen thematisiert sie neben den Grundlagen der Heilpädagogik Inhalte zur Inklusion und Exklusion von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungs- und Ausgrenzungserfahrungen. Forschend ist Jana Zehle schwerpunktmäßig auf dem afrikanischen Kontinent unterwegs, z.B. zum Thema der Nachhaltigkeit und Inklusion in kommunalen Partnerschaften.
Mehr zu Cornelia Zilch gibt es demnächst!
Richard Kaiser ist Heilpädagoge B.A. und seit 2018 an der Hochschule Hannover tätig. Sein Aufgabengebiet ist die Leitung des Praktikumsamts und er ist der Ansprechpartner für Fragen rund um das Praktikum (z.B. Suche nach geeigneten Praxisstellen, Ablauf der Praktika, Verträge mit den Praxisstellen, Studienverlaufsberatung bezüglich der praktischen Inhalte, etc.). Auch wenn es mal Schwierigkeiten im Praktikum gibt, können Sie sich an ihn wenden, um Lösungen zu finden.
Dagmar Waldowski ist seit 2007 als Abteilungssekretärin das Herz der Abteilung im Hintergrund. Sie sorgt u.a. dafür, dass die Verträge mit Lehrbeauftragten und Gästen funktionieren, verwaltet unsere Studentischen Hilfskräfte etc. Studierende haben in der Regel eher wenig Kontakt mit ihr, aber sie finden immer ein offenes Ohr.
Frau Waldowski ist montags, dienstags und freitags vor Ort, mittwochs im Homeoffice gut telefonisch bzw. per Mail erreichbar und wenn sie selbst nicht helfen kann, weiß sie, wer es kann, und stellt gern den Kontakt her.
Kim-Jasmin Burgdorf ist seit 2024 an der Hochschule Hannover im Prüfungsamt für die Studierenden der Heilpädagogik zuständig. Sie verbucht Ihre Noten und prüft, ob die Voraussetzungen für das Ablegen von Prüfungen erfüllt sind. Und am Ende erstellt sie die Zeugnisse für Sie.
Frau Burgdorf erreichen Sie hier.
Ihr Prüfungsanmeldungen senden Sie bitte stets an diese Adresse.
Judith Fabregas Herrera studierte erst "Heilpädagogik" im Bachelor und aktuell "Bildungswissenschaften für Pflege- und Gesundheitsberufe" im Master an der Hochschule Hannover. Sie ist Teil des Marketing-Teams der Abteilung Heilpädagogik und bietet als freiberufliche Bildungsreferentin auch Seminare und Workshops zu verschiedenen gesellschaftlichen, politischen und sozialen Themen an. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit vertritt Judith die Fakultät 5, insbesondere den Studiengang Heilpädagogik auf Messen und Informationsveranstaltungen, sowie im direkten Kontakt unserer Praxispartner*innen.
Tieraktivist*innen setzen sich mit potenziell traumatisierender Gewalt gegenüber Tieren in Tierversuchslaboren, Schlachthäusern, Pelzfarmen etc. auseinander und berichten eine tiefe empathische Verbundenheit sowie hiermit zusammenhängende überwältigende Gefühlszustände (Granovetter, 2021). Die empathische Auseinandersetzung mit Traumamaterial durch Bilder, Berichte, Videos etc. werden in der Psychotraumatologie als sekundärer traumatischer Stress verstanden. Sekundäre Traumatisierung wird als die Folge von nicht bewältigtem sekundären traumatischen Stress definiert (Figley, 2002, S. 47ff.).
Lydia Käufer, M.A., setzt sich im Rahmen ihrer Dissertation in diesem Projekt damit auseinander, wie sekundärer traumatischer Stress bei Tieraktivist'innen erfasst werden kann, welche Faktoren bei der ENtstehung eine Rolle spielen und welche Möglichkeiten es gibt, diesem vorzubeugen.
Figley, C. R. (2002). Mitgefühlserschöpfung - der Preis des Helfens. In B. Hudnall Stamm (Hrsg.) Sekundäre Traumastörungen: Wie Kliniker, Forscher und Erzieher sich vor traumatischen Auswirkungen ihrer Arbeit schützen können (41-59). Junfermann.
Granovetter, S. (2021). Activist as Symptom: Healing Trauma within a Ruptured Collective. Society & Animals, 29, 659-678
The cAIre lab is an innovation laboratory that aims to apply the latest developments in artificial intelligence (AI) to assist people with disabilities. Based on the Convention on the Rights of Persons with Disabilities by the UN, our mission is to enable more self-determined and independent lives and to promote labour market participation of people with special needs.
The principal investigators are Prof. Dr.-Ing. Jens-Christian Will (ISA, faculty I), Prof. Dr.-Ing. Hanno Homann (faculty I), Prof. Dr.-Ing. Christian Wartena (Data|H, faculty III), Prof.in Dr.in Andrea D. Schwanzer (GBS, faculty V), Prof.in Dr.in Birte Schiffhauer (faculty V).
The lab builds on our long-standing cooperation with Diakovere Annastift Hannover, the German Professional Association for Nursing Professions, Gesundheitswirtschaft Hannover e.V., and Deutsche Bahn AG in the areas of user experience studies, professional evaluation and continuing education, and AI-assisted inclusive workplaces.
In Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) werden seit 2016 in einem interdiszipinären und inklusiven Team Materialien erarbeitet, die in einfacher Sprache über Politik und Gesellschaft informieren.
Die Reihestellt kostenlose Printhefte, Internetseiten, Hörbücher und ein Online-Lexikon in einfacher Sprache zur Verfügung. Das Angebot dient als Eigeninformation und Materialquelle für die Planung von Unterrichtseinheiten und Bildungsangeboten zu politischen Themen. Nähere Informationen zum Konzept finden Sie hier.
Die Texte werden orientiert an aktuellen Forschungsergebnissen aus den Bereichen leichte und einfache Sprache und politikdidaktisch fundiert erstellt und von behinderten Menschen in Büros für Leichte Sprache auf Verständlichkeit geprüft. Zudem werden die Texte von Fachexpert*innen begutachtet.
Die bisher erschienenen Hefte können Sie hier bestellen oder als PDF kostenlos herunterladen.
Die Seminarangebote dieses Projekts wurden von 2011 bis 2012 durch die Förderung von "Leibniz-KIQS – Konzepte und Ideen für Lehre im Studium" von Prof. Dr. Bettina Lindmeier und Dorothee Meyer entwickelt, waren lange im regulären Lehrangebot des Instituts für Sonderpädagogik verstetigt und wurden durch Studienqualitätsmittel der Leibniz School of Education gefördert. Ab Frühjahr 2025 werden sie an der Hochschule Hannover weitergeführt.
Sie richten sich an Studierende der Heilpädagogik und behinderte Menschen ohne Hochschulzugangsberechtigung, die zumeist in Werkstätten für behinderte Menschen arbeiten. In den Projektseminaren geht es darum, praktische Lernerfahrungen in inklusiven Lerngruppen zu ermöglichen und diese im Hinblick auf Gemeinsamkeit, Differenz, Gruppenprozesse und Metakommunikation wissenschaftlich zu reflektieren.
Diese begleiteten Praxiserfahrungen können eine positive Wirkung auf Kompetenzerleben sowie Selbstwirksamkeitserfahrung der Studierenden haben und stellen insofern eine geeignete Möglichkeit dar, praxisrelevantes Wissen und Kompetenzen zu erwerben.
Die Seminare bieten den externen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein inklusionsorientiertes Erwachsenenbildungsangebot und die Möglichkeit, relevantes Wissen und Erfahrungen beispielsweise in der Selbstvertretung zu sammeln.
Die Themenbereiche Politik und politische Bildung bieten hier einen geeigneten Rahmen, da hier Kompetenzerleben und Bildungsinteressen, sowie das Wahrnehmen der Grenzen des eigenen Wissens kategorienübergreifend vorhanden sind.
Informationen, Fotos, Filme und weitere Materialien aus dem Seminar „Politik und Inklusion“ finden Sie hier. Informationen zu einem weiteren inklusionsorientierten Projekt in Kooperation mit dem Studienfach Darstellendes Spiel der Leibniz Universität Hannover finden Sie hier.