
Herzlich Willkommen in der Abteilung Soziale Arbeit
Was ist eigentlich "Soziale Arbeit"?
Die Soziale Arbeit ist (gemäß der internationalen Definition) eine praxisorientierte Profession und wissenschaftliche Disziplin, die gesellschaftliche Veränderungen, soziale Entwicklung sowie den sozialen Zusammenhalt fördert und die Menschen in ihrer Selbstbestimmung stärkt. Sozialarbeiter*innen orientieren sich an den Prinzipien der sozialen Gerechtigkeit, übernehmen Verantwortung und achten die Vielfalt der Menschen. Die Adressat*innen der Sozialen Arbeit werden befähigt und ermutigt, die Herausforderungen des Lebens zu bewältigen; ebenso geht es darum, ihr Wohlergehen zu verbessern. Um dies zu erreichen, müssen auch (gesellschaftliche) Strukturen verändert werden. Studierende erwerben bei uns ein umfangreiches Wissen zu entsprechenden Theorien, sozialpädagogischen Methoden, sozialarbeiterischen Verfahren sowie über Kritik- und Reflexionsvermögen.
Fasziniert von der Arbeit mit Menschen? Möchten Sie gemeinsam mit anderen Studierenden gesellschaftliche Zusammenhänge besser verstehen und diskutieren?
Dann könnte der Studiengang Soziale Arbeit genau das Richtige für Sie sein!
Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zu unserem grundständigen Bachelorstudiengang Soziale Arbeit.
Entdecken Sie auch unser flexibles berufsbegleitendes Studienmodell – denn Lernen kennt kein Alter!
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Das sind wir!

Dekan
Studiendekanin
Sekretariat
Studiengangsleitung (BSW)
grundständiger Bachelorstudiengang Soziale Arbeit
Studiengangsleitung (SBW)
berufsbegleitender Bachelorstudiengang Soziale Arbeit
Studiengangsleitung (MSW)
Master Social Work (zusammen mit Prof. Dr. Andreas Eickhorst)
Studiengangskoordination
für den grundständigen Bachelorstudiengang Soziale Arbeit & Religionspädagogik
Raum: 3C.1.10
Blumhardtstr. 2
30625 Hannover
Studiengangskoordination
für den berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Soziale Arbeit & Master Social Work
Raum: 3C.1.06
Blumhardtstr. 2
30625 Hannover
Praktikumsbeauftragte/r
Ansprechperson: Praktikum M 11 und Berufsanerkennungsjahr (BAJ)/Integriertes Berufsanerkennungsjahr (IBA)
Raum: 3C.0.01
Blumhardtstr. 2
30625 Hannover
Hauptamtlich Lehrende der Sozialen Arbeit
Prof. Dr. Verena Begemann ist Dipl. Sozialarbeiterin und Theologin (M.Th.). Sie lehrt seit 2012 an der Hochschule Hannover mit den Schwerpunkten Ethik, Anthropologie und Palliative Care. Als Sozialarbeiterin war sie als Hospizkoordinatorin in stationären und ambulanten Kontexten der Sterbe- und Trauerbegleitung tätig. Ihr praxisorientierter Forschungsschwerpunkt ist die hospizlich-palliative Sozialarbeit mit vielfältigen Projekten und Vernetzungen: https://f5.hs-hannover.de/ueber-uns/hochschule-praxis/hospiz-palliativ-sozialarbeit
Christian Bremer ist staatlich anerkannter Sozialarbeiter / -pädagoge und hat einen Masterabschluss in internationaler und interkultureller Sozialer Arbeit. Nach dem Studium war er in unterschiedlichen Praxisfeldern der gesundheitsbezogenen Sozialen Arbeit, wie dem Sozialpsychiatrischen Dienst, der HIV- und STI-Beratung, der gesundheitlichen Beratung gem. § 10 ProstSchG, der Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung und als Berater zur vertraulichen Geburt tätig. Zudem arbeitete er in unterschiedlichen Bereichen der sog. Be_hindertenhilfe, unter anderem in der Eingliederungshilfe. Seit 2018 ist er Lehrkraft für besondere Aufgaben in der Abteilung Soziale Arbeit und leitet den berufsbegleitenden Studiengang Soziale Arbeit. In seinen praxisorientierten Lehrveranstaltungen befasst sich Christian Bremer mit verschiedenen Themen der gesundheitsbezogenen Sozialen Arbeit. Schwerpunkte bilden dabei die Sozialpsychiatrie, Diversitätsbewusstsein als Thema im Gesundheitswesen sowie die (psychische) Gesundheit queerer Menschen.
Maren Burkhardt promovierte an der Humboldt-Universität zu Berlin im Bereich Völkerstrafrecht. Im Anschluss war sie von 2008 bis 2022 als Rechtsanwältin und Fachanwältin für Strafrecht tätig. Daneben lehrte sie an der Alice Salomon Hochschule und hatte dort eine Gastprofessur inne. Seit 2022 ist sie als Professorin an der Hochschule Hannover tätig. Dort lehrt sie rechtliche Grundlagen der Sozialen Arbeit mit einem Schwerpunkt im Strafrecht sowie im Aufenthaltsrecht.
Prof. Dr. Cordula von Denkowski ist Diplom-Psychologin und hat in Development Studies promoviert. Seit 2012 ist sie Professorin für Entwicklungs- und Sozialpsychologie und seit 2024 internationale Koordinatorin der Fakultät V. Vorher war sie in der Entwicklungszusammenarbeit und internationalen Jugendarbeit tätig. In ihren Lehrveranstaltungen werden sowohl grundlegende Themen wie soziale Beziehungen, Empathie und Trauma als auch das Praxisfeld der Sozialen Arbeit mit Geflüchteten behandelt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind psychosoziale Auswirkungen von Fluchtmigration sowie partizipative Forschung.
Prof. Dr. Andreas Eickhorst ist Diplom-Psychologe und seit 2018 Professor für Psychologische Grundlagen Sozialer Arbeit an der Hochschule Hannover.
In der Lehre behandelt er schwerpunktmäßig Themen der Entwicklungs-, Familien- sowie Sozialpsychologie, insbesondere zu Eltern-Kind-Interaktionen, Familien unter Belastung und dem System der Frühen Hilfen. Darüber hinaus bietet er Lehrveranstaltungen zum wissenschaftlichen Arbeiten, zu quantitativer Forschungsmethodik und zu Themen systemischer Beratung an.
Im Fachdiskurs und in der Forschung stehen insbesondere Belastungen von Familien sowie die Gruppe der Väter (z.B. in der Familie, der Jugendhilfe oder den Frühen Hilfen) im Focus.Seit dem Wintersemester 2024/25 ist Prof. Andreas Eickhorst Dekan der Fakultät V.
Prof. Dr. Theol. Ralf Hoburg ist seit 2000 Professor für Sozialmanagement in der Abteilung Soziale Arbeit. Seit dem Sommersemester 2024 ist er Studiendekan der Abteilung Pflege und Gesundheit.
Karina Isernhinke ist seit 2018 als Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Fakultät V der Hochschule Hannover beschäftigt. Sie ist Diplompädagogin und Magistra Artium der Geschichte, Soziologie und Pädagogik. Sie hat unter anderem Praxiserfahrungen in der Jugendarbeit, der Schulsozialarbeit und der Sozialen Gruppenarbeit und war als Teamerin in der politischen Bildungsarbeit tätig. Sie lehrt zu Themen gemeinwesen- und sozialraumorientierter Sozialer Arbeit und unter anderem auch zur Profession und Geschichte Sozialer Arbeit.
Prof. Dr. Karin Lenhart-Roth ist Diplom-Politologin und seit 2012 Professorin für gesellschaftliche Bedingungen Sozialer Arbeit aus politikwissenschaftlicher Perspektive. Sie lehrt sozial- und kommunalpolitische Themen und beschäftigt sich in ihren Lehrveranstaltungen außerdem mit Fragen zu Partizipation und Demokratie. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit Ausbeutungsverhältnissen aus menschenrechtlicher Perspektive sowie Stärkung demokratischer Resilienz.
Prof.in Dr. Anke Neuber ist Dipl. Sozialwissenschaftlerin und seit 2021 Professorin für Soziologie in der Sozialen Arbeit an der Hochschule Hannover. Seit dem Wintersemester 2024/25 ist sie Studiendekanin der Abteilung Soziale Arbeit. Zu ihren Schwerpunkten in der Lehre gehören soziologische Grundlagen, vor allem die Auseinandersetzung mit sozialer Ungleichheit, sozialen Probleme und sozialer Kontrolle sowie geschlechter- und queertheoretische Perspektiven. Diese Themen sind eng verzahnt mit ihren Forschungsschwerpunkten in der empirischen und theoretischen Strafvollzugsforschung und zum Verhältnis von Devianz und Geschlecht.
Malte Pfeiffer ist seit 2019 als Professor für Ästhetik und Kommunikation in der Sozialen Arbeit tätig.Nach dem Studium der Szenischen Künste in Hildesheim leitete er zuerst ein soziokulturelles Zentrum in Flensburg, bevor er an der Universität Hamburg als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Erziehungswissenschaft und im Studiengang Performance Studies promovierte, lehrte und künstlerische Abschlussarbeiten betreute. Parallel arbeitete er viele Jahre als Dozent in der kulturellen Bildung für Lehrer*innen und Erzieher*innen, Theaterpädagog*innen, Sozialarbeiter*innen, Kinder und Jugendliche. Er ist außerdem Gründungsmitglied des Theater- und Performancekollektivs Frl. Wunder AG und hat in diesem Kontext viele Jahre lang künstlerische Arbeiten zwischen Theater, Intervention und Sozialraumforschung entwickelt.An unserer Fakultät ist er für die Studiobühne und Musik- und Medienwerkstatt zuständig, koordiniert das Profilstudium Soziale Kulturarbeit & Gemeinwesenarbeit und lehrt in den Bereichen Kulturelle Bildung, Soziale Kulturarbeit und Theaterpädagogik, sowie im Spektrum performativer, kommunikativer und interdisziplinärer Künste.
Prof.in Dr.in Anja Reinecke-Terner ist Diplom-Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin, MA (Social Work), Studienrätin (Berufsschullehramt) und seit 2018 Professorin für das Gebiet „Sozialarbeitswissenschaft mit den Schwerpunkten Kinder- und Jugendhilfe sowie Schulsozialarbeit“. Seit 2019 leitet sie, zusammen mit Prof. Dr. Andreas Eickhost, den Master Studiengang (Social Work). Seit 2022 ist sie (zusammen mit Prof. Dr. Johannes Kloha) Sprecherin einer bundesweiten AG im FBTS (Fachbereichstag Soziale Arbeit) und war 2001 Gründungsmitglied der Landesarbeitsgemeinschaft Schulsozialarbeit Niedersachsen. Auch ist Prof.in Dr. in Anja Reinecke-Terner Mitglied der DGSA (Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit) und der Gilde Sozialarbeit
Somit ist ihr der enge Austausch zu anderen Wissenschaftler*innen sowie Praktiker*innen ein besonderes Anliegen.
Wibke Riekmann ist Diplom-Pädagogin und war viele Jahre in der Kinder- und Jugendarbeit tätig. Sie wurde an der Universität Hamburg promoviert mit einer Arbeit zu den Potenzialen demokratischer Bildung in der Jugendarbeit. Nach Tätigkeiten in der Verwaltung hat sie an der Universität Hamburg in der Erwachsenenbildung geforscht und sich insbesondere mit der gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit geringer Literalität beschäftigt. 2016 wechselte sie an die Hochschule Fresenius, bevor sie 2017 an der Medical School Hamburg eine Professur für Theorie und Praxis in der Sozialpädagogik übernahm. Seit 2024 ist sie Professorin für Gemeinwesenarbeit und Community Organizing an der Hochschule Hannover. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind die demokratische und politische Bildung in der Sozialen Arbeit, insbesondere in der Kinder- und Jugendarbeit und der Gemeinwesenarbeit. Weiterhin steht die gesellschaftliche Bedeutung des freiwilligen Engagements im Zentrum ihrer Arbeit. Ihr forschungsmethodischer Schwerpunkt liegt in der partizipativen Forschung.
Prof. Dr Birte Schiffhauer ist seit 2024 Professorin für Digitalisierung sozialer Lebenswelten und Professionen an der Hochschule Hannover. Sie studierte Sozialwissenschaften und Psychologie (Bachelor) und Systems Biology of Brain and Behaviour (Master) und promovierte in Sozialpsychologie und Intelligente Systeme. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Soziale Robotik, psychologische Aspekte der Mensch-Technik-Interaktion, Gestaltung und Entwicklung von innovativen Technologien, Usability, UX und individuelle und gesellschaftliche Auswirkungen von KI.
Antje Schürmann ist Diplom Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin (FH) und hat einen Masterabschluss in Social Work. Nach einigen Jahren als Sozialarbeiterin in einem JugendtreƯ und als Schulsozialarbeiterin an einer IGS ist sie seit 2014 als Lehrkraft für besondere Aufgaben (LfbA) an der Hochschule Hannover tätig. Hier lehrt sie in den Bachelorstudiengängen Soziale Arbeit und vertritt den Bereich Jugendhilfe, mit Schwerpunkt auf Jugendarbeit und Schulsozialarbeit. Darüber hinaus ist sie für Modul 1 im grundständigen Studiengang Soziale Arbeit und damit für die Einführungswoche sowie das Erstsemesterprojekt verantwortlich.
Prof. Dr. Andrea D. Schwanzer ist Diplom-Psychologin, Systemische Beraterin und seit 2021 Professorin für Allgemeine Psychologie und Beratung an der Hochschule Hannover. Seit dem Sommersemester 2023 ist sie zudem auch Studiendekanin der Abteilung Heilpädagogik und vertritt die Abteilung in der Fakultät und ist u. a. für einen geregelten Ablauf des Studiums verantwortlich. In ihren Lehrveranstaltungen werden psychologische Grundlagen zu den Themen Emotionen, Lernen, Motivation und Verhalten bearbeitet. Außerdem finden bei ihr Seminare zu Beratung und psychischer Gesundheit statt. Forschungsthemen von Andrea Schwanzer sind Stress und Belastungserleben in Sozialen Berufen und die Nutzung von KI zur Entwicklung adaptiver Systeme für die Ermöglichung von Teilhabe.
Wolfram Stender hat Soziologie, Philosophie und Sozialpsychologie studiert. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Antisemitismus-, Antiziganismus- und Rassismusforschung sowie der Politischen Psychologie ideologischer Syndrome. Er ist Mitbegründer der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus in Niedersachsen (RIAS Niedersachsen). Im Jahr 2019 wurde er von der Bundesregierung in die Unabhängige Kommission Antiziganismus berufen. Zurzeit arbeitet er an einem Forschungsprojekt zur langen Geschichte des Antisemitismus in der Sozialen Arbeit. In seinen Lehrveranstaltungen geht es um die soziologischen Grundlagen und die gesellschaftlichen Bedingungen Sozialer Arbeit sowie um eine kritische Aufarbeitung der noch immer verdrängten Verbrechensgeschichte(n), in die Kerninstitutionen der Sozialen Arbeit bis heute verstrickt sind.
Prof. Dr. Maike Wagenaar hat nach einer handwerklichen Ausbildung und einem Freiwilligendienst Religions-und Sozialpädagogik an der HSH, damals noch EFH, studiert. Darüber hinaus hat sie sich mit einem Master in Sozialmanagement qualifiziert. Nach Stationen als Suchtherapeutin und als Geschäftsführerin einer Sozialen Einrichtung war sie zehn Jahre als Lehrkraft für besondere Aufgaben an der HSH, bevor Sie nun seit Januar 2024 auf eine Professur berufen wurde. Sie vertritt an der Fakultät V die Bereiche Gesundheitsbezogene Soziale Arbeit mit den Schwerpunkten Sozialpsychiatrie und Suchthilfe.
Prof. Dr. Dieter Weber ist Diplombiologe und ev. Pfarrer und seit 2000 Professor für Sozialethik an der Evangelischen Fachhochschule Hannover, die 2007 als Fakultät V, Teil der Hannover Hochschule
Hannover wurde. Seit 2012 ist er Vorstandsmitglied des Winnicott-Instituts Hannover, einem An-Institut der Hochschule Hannover. Er lehrt Ethik und anthropologische Grundlagen der Sozialen Arbeit und der Heilpädagogik und bietet
Lehrveranstaltungen zu Theorien der Macht, zur physischen Entwicklung und ihre Beeinträchtigung sowie zur Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie an. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Bedeutung der Theorie der Anerkennung wie der Phronesis (Klugheit) als Basis für unser moralisches Urteilsvermögen und für das Professionswissen in helfenden Berufen und der Begriff der Freiheit.
Bünyamin Werker hat Erziehungswissenschaften, Neuere Geschichte und Sozialwissenschaften studiert und wurde im Fach Erziehungswissenschaften promoviert. Seine Lehr- und Forschungsbereiche umfassen die Themen Beziehungsgestaltung in pädagogischen Handlungsfeldern, Kulturelle Bildung, Erinnerungskultur und Gedenkstättenpädagogik und Präventionsarbeit gegen Rechtsextremismus. Bünyamin Werker war zuvor Studienrat im Hochschuldienst an der Universität zu Köln sowie Studienleiter der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW. Als aktives Mitglied der Rap-Musik-Band Sons of Gastarbeita war er mehrere Jahre in der Jugendkulturarbeit tätig. Für sein musikalisches Schaffen erhielt er mit seiner Band zahlreiche Auszeichnungen, darunter den „Goldenen Hammer“ des Landes NRW für sein gesellschaftliches Engagement gegen Rassismus.
Prof. Dr. Maria Wersig ist seit 2020 Professorin für Rechtliche Grundlagen der Sozialen Arbeit an der Hochschule Hannover. Zuvor lehrte sie von 2015 bis 2020 an der Fachhochschule Dortmund und war bereits von 2014 bis 2015 als Vertretungsprofessorin an der Hochschule Hannover tätig. Ihre Lehr-und Forschungsschwerpunkte liegen im Sozialrecht, Antidiskriminierungsrecht, Familienrecht und in der menschenrechtsbasierten Sozialstaatsforschung. Sie engagiert sich in zahlreichen wissenschaftlichen Fachgremien und war von 2017 bis 2023 Präsidentin des Deutschen Juristinnenbundes. An der Fakultät V ist sie zudem als stellvertretende Vorsitzende des Prüfungsausschusses aktiv. Zu ihren Veröffentlichungen zählen unter anderem die Bücher "Existenzsicherung für eine vielfältige Gesellschaft Diversitätssensible Leistungsgewährung in Deutschland am Beispiel der Jobcenter" (2025, hrsg. mit Susanne Dern), "Preisdifferenzierung nach Geschlecht in Deutschland" (2018) und "Fälle zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG)" (2017).
Sigrid Wolter studierte Sozialwissenschaften (Dipl.) mit dem Schwerpunkten Sozialpsychologie und Pädagogik sowie Arbeitswissenschaften (Zertifikatsstudium) an der Leibniz Universität Hannover.
Von 1996 – 2014 lehrte sie als freie Dozentin an der Zentralen Einrichtung für Weiterbildung der Leibniz Universität Hannover in den Kontaktstudiengängen Supervision und Coaching.
Von 2010 – 2018 war sie Lehrbeauftragte an der HAWK Hildesheim, Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit sowie an der Leibniz Universität Hannover, Institut für Sonderpädagogik.
Von 2016 - 2018 war Sigrid Wolter wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Hochschuldidaktik an der HAWK Hildesheim. Seit 2018 ist sie Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Hochschule Hannover in den Studiengängen Soziale Arbeit.
Sigrid Wolter verfügt über Praxiserfahrungen in der Gewaltberatung und im Kinderschutz.
Qualifikationen: Systemische Familientherapeutin (SG), Kinder- und Jugendlichentherapeutin (SG), Psychodynamisch-Imaginative Traumatherapie für Kinder und Jugendliche (PITT-KID, IPKJ), Supervisorin (SG), Coach, Mediatorin, Sozialpsychiatrische Fachkraft in der Arbeit mit Familien (Zertifikat FH Münster).
Heidrun Wulfekühler ist Professorin für Sozialarbeitswissenschaften mit dem Schwerpunkt Ethik. In ihrer Lehre, Forschung und praktischen Arbeit mit Einrichtungen der Sozialen Arbeit ist sie derzeit besonders interessiert an organisationsethischen Fragen sowie an den unterschiedlichen Themen, mit denen Sozialarbeiter:innen alltäglich konfrontiert sind (u.a. Umgang mit der eigenen Verletzlichkeit, Austarieren von professioneller Nähe und Distanz, der Erfahrung von moralischem Stress, den Umgang mit belastenden Erfahrungen in der täglichen Arbeit). Sie befasst sich zudem mit berufspolitischen Anliegen.
Cornelia Zilch ist seit 2018 an der Fakultät V der Hochschule Hannover als Lehrkraft für besondere Aufgaben im Bereich Recht in Sozialen und Gesundheitsberufen beschäftigt. Aktuell verwaltet sie die Professur mit dem Schwerpunkt Zivilrecht in der Sozialen Arbeit. Sie hat zunächst Soziale Arbeit studiert und Praxiserfahrungen, insbesondere in Frauen- und Mädchenprojekten sowie in der Wohnungslosenhilfe, gesammelt. Sie ist zudem Juristin und war als Rechtsanwältin mit den Schwerpunkten Zivil- und Haftungsrecht, Familienrechtlichen Bezügen und Sozialrecht, tätig. In der Lehre werden rechtliche Grundlagen der Sozialen Arbeit vermittelt, wie ein Überblick über die deutsche Rechtsordnung und ihre Einbindung, die juristische Methodik, die UN-
Behindertenrechtskonvention, das Zivil- und Haftungsrecht mit strafrechtlichen Bezügen sowie sozialrechtliche Fragestellungen.